Fernsehen
Jetzt weiß ich, warum Filme so teuer sind. Heute war ein Kamerateam vom NDR da, um einen dreißig Sekunden (nicht Minuten!) langen Trailer für eine Talkshow zu drehen. Wir waren viereinhalb Stunden zu Gange. Gut, vier wenn man das Kaffeetrinken abzieht. Zuerst die Außenaufnahmen:
Eingerahmt von den zwei Hunden sollte ich den Feldweg entlang marschieren. Die Tiere waren einigermaßen diszipliniert, zumindest am Anfang (ein neues Quietschtier tut da so manches Wunder) aber der ständige Wechsel von Sonne und Schatten erschwerte die Sache. Da stand man dann, und wartete auf die nächste Wolke.
Zu Hause kam man auf die Idee, ich solle das Band von der Verfilmung der "Eisheiligen" auf einem Kissen sitzend vor dem Fernseher ansehen, und die Kamera schaut mir sozusagen über die Schulter. Ich geh also das Videoband suchen und den VHS-Recorder anschließen. Als das endlich geschafft war, stellte sich heraus, das das Gerät an Altersschwäche leidet. Trotz mehrmaligem Vor- und Zurückspulen wollte es den Film nur im Zeitraffer zeigen. (Hätt vielleicht gar keiner gemerkt.)
Nach einer Stunde gaben wir auf. Dann musste Agathe gesucht werden. Agathe ist die kleine, aber sauschwere Skulptur, die mir beim Frauenkrimipreis verliehen wurde. Peinlicherweise war Agathe nicht abgestaubt. Dabei hatte ich vorher zwei Stunden die Bude aufgeräumt und geputzt, aber an Agathe hatte ich natürlich nicht gedacht.
Der Rest - arbeitende Autorin am PC, ruhende Hunde auf dem Sofa - ging dann ratzfatz. Irgendwie waren wir danach aber alle drei erschöpft. Ich glaube, wir fläzen uns jetzt einfach nur noch vor die Glotze.
Eingerahmt von den zwei Hunden sollte ich den Feldweg entlang marschieren. Die Tiere waren einigermaßen diszipliniert, zumindest am Anfang (ein neues Quietschtier tut da so manches Wunder) aber der ständige Wechsel von Sonne und Schatten erschwerte die Sache. Da stand man dann, und wartete auf die nächste Wolke.
Zu Hause kam man auf die Idee, ich solle das Band von der Verfilmung der "Eisheiligen" auf einem Kissen sitzend vor dem Fernseher ansehen, und die Kamera schaut mir sozusagen über die Schulter. Ich geh also das Videoband suchen und den VHS-Recorder anschließen. Als das endlich geschafft war, stellte sich heraus, das das Gerät an Altersschwäche leidet. Trotz mehrmaligem Vor- und Zurückspulen wollte es den Film nur im Zeitraffer zeigen. (Hätt vielleicht gar keiner gemerkt.)
Nach einer Stunde gaben wir auf. Dann musste Agathe gesucht werden. Agathe ist die kleine, aber sauschwere Skulptur, die mir beim Frauenkrimipreis verliehen wurde. Peinlicherweise war Agathe nicht abgestaubt. Dabei hatte ich vorher zwei Stunden die Bude aufgeräumt und geputzt, aber an Agathe hatte ich natürlich nicht gedacht.
Der Rest - arbeitende Autorin am PC, ruhende Hunde auf dem Sofa - ging dann ratzfatz. Irgendwie waren wir danach aber alle drei erschöpft. Ich glaube, wir fläzen uns jetzt einfach nur noch vor die Glotze.
SusanneM - 17. Jan, 17:15
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