Samstag, 5. Dezember 2009

Kekse

So, die Kekse sind verkauft. Frau von der Leyen war nur kurz zugegen, aber dafür durfte ich den Rest der Zeit an der Seite von Schmacko Mirko Slomka Kekse verkaufen. Ich war sehr gut als Verkäuferin, doch an einem hübschen jungen Mann, der die ganze Zeit vor mir stand, hab ich mir die Zähne ausgebissen, bis ich gemerkt habe, dass das der Security von Frau von der Leyen war. Einer von dreien. Auch nicht schlecht, so als Ministerin, immer von jungen Männern umringt ... Ach, und die Ministerin - früher Frauen und Gedöns, jetzt Arbeit - hat sogar schon mein Buch Liebeslänglich gelesen, da schau an, hab ich mir gedacht, für so was haben die auch noch Zeit.
Die Kekse stammen übrigens von Herrn Bahlsen - ja, den gibt es wirklich, im Gegensatz zu Käptn Iglo - und sie kommen aus der gleichnamigen Fabrik in Hannover. Und vor Weihnachten macht Hit Radio Antenne immer einen "Promi"-Keksverkauf vor der Oper, für arme Kinder. Wobei es natürlich Unterschiede im Promi ... Promille... Promiskuität ... ach, Scheiß Fremdwörter ... im Bekanntheitsgrad der Leute gibt, denn ich hab grad mal ein Autogramm geben müssen/dürfen, der Mirko dagegen war andauernd am Kritzeln auf seinen Block. So was möcht ich auch mal haben, so einen Foto-Autogramm-Block. Der würde bei mir ganz schön lange reichen. Dabei ist er arbeitslos und nicht ich. Das sag noch einer, wir wären ein Land der sozialen Kälte. Die Kälte, ja. Kalt wars schon, hab mir fast den Arsch abgefroren, aber was tut man nicht alles für nen guten Zweck. Man duldet sogar, dass sich die Amateurspanier von Marquess zwischen Mirko und mich drängeln. Tja, für den Mirko war das ein wenig unglücklich, dass die Arbeitsministerin grade weg war als er kam, denn die hätte vielleicht einen Tipp für ihn gehabt. Der Kind von Hannover 96 ist zwar auch zwischen den Keksen rumgeschlichen, aber er und der Mirko haben kein Wort miteinander geredet, ich habe genau aufgepasst. (Für Nicht-Hannoveraner: Als wir den Trainer Dieter Hecking, einen Spezl von Martin Kind, endlich los waren, wollten alle in Hannover, dass der Mirko Slomka den Job kriegt. Nur der Kind nicht, was unglücklich war, weil ausgerechnet dem Hannover 96 quasi gehört.)
Am Ende habe ich mit der Bildzeitungsreporterin noch einen Glühwein getrunken und ein bisschen geredet - ich möcht nicht wissen, was da am Montag in der Bildzeitung stehen wird - naja oder doch. Ich werd mal schaun, wenn ich beim Bäcker bin.
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