Der Titel
für den Mädchenkrimi lautet "Nixenjagd". Wollt ich nur mal vermelden. Es passt, da weite Teile der Handlung im Wasser spielen. Noch acht Seiten, dann bin ich fertig damit.
SusanneM - 5. Feb, 18:20
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Chinaski - 5. Feb, 18:27
Mädchenkrimi?..hmm, auf dieser Ebene bin ich wohl noch ein Laie
SusanneM - 6. Feb, 10:18
Macht nichts. Ich auch.
Christoph_HP - 6. Feb, 12:17
Punktlandung?
Hmmm, noch acht Seiten, schreibst du. Das erschüttert meine bisher kaum hinterfragte, zugegebenermaßen naive Vorstellung, dass eine BuchautorIn ihr Werk (im Gegensatz zu ihren KollegInnen von der Presse) nach rein inhaltlichen Gesichtpunkten zu Ende bringt, Format, Schrift und Satz das Ihre dazu beitragen und so am Ende eine mehr oder weniger absehbare Anzahl von Seiten resultiert. Da Schummeleien wie schnelleres Vortragen dem gesprochenen Wort vorbehalten sind, ist bei einer strengen Vorgabe der Seitenzahl wohl ein strukturiertes Vorgehen zur Vorbereitung einer Punktlandung erforderlich. Wie kann ich mir ein solches Vorgehen vorstellen? Und wird es grundsätzlich oder nur bei unverrückbaren Seitenzahlen angewandt?
SusanneM - 7. Feb, 11:15
Seiten
Es wird natürlich nur bei vorgegebener Seitenzahl darauf geschaut. Manchmal nervt das ein wenig, und es klappt auch nicht immer sofort. Auch dieses Mal bin ich drei Seiten drüber. Jetzt such ich im vorderen Teil, wo ich was weglassen kann. Erfahrungsgemäß findet sich da was, nämlich die Stellen, an denen ich gedacht habe, ich krieg die Seiten nicht zusammen und man könnte doch eine kleine, nette, aber überflüssige Szene ... die fliegt dann wieder raus. Oder ein zu ausufernder Dialog wird gekürzt. Das macht ihn meist nicht schelchter. Es ist, um es in der Sprache der Mathematiker auszudrücken, ein iterativer Prozess.
Aber dem Inhalt tut das seltsamerweise meist keinen Abbruch. Find ich jedenfalls.
Aber dem Inhalt tut das seltsamerweise meist keinen Abbruch. Find ich jedenfalls.
Christoph_HP - 7. Feb, 11:50
Let's iterate ;-)
Das erinnert mich an den Spruch eines meiner Professoren (ist schon 'ne Weile her): "In einem Assembler-Programm können sie immer noch ein Kommando einsparen. Aber ... ", und hier machte er eine gewichtige Pause, "... treiben Sie diese Erkenntnis nicht zur letzten Konsequenz!"
Thomaskretzer - 6. Feb, 17:56
Bin ja mal gespannt. Das wird der erste Mädchenkrimi sein den ich lese.
Erst ich und dann meine Tochter!
Erst ich und dann meine Tochter!
Christoph_HP - 7. Feb, 16:04
Mein erstes Mal
Hatte ich schon erwähnt, dass ich am Wochenende auch meinen ersten "Mädchenkrimi" gelesen habe - natürlich *nach* meiner Tochter ;-)
Immerhin haben die Protagonistinnen des Erdbeerpflückers schon ihre Volljährigkeit erreicht und das Elternhaus erfolgreich hinter sich gelassen, so dass ich sie nicht mehr als Mädchen, sondern lieber als junge Frauen bezeichnen möchte, trotzdem haben sie mir einen erste Vorstellung von dem mir bis dahin unbekannte Genre des Mädchenkrimis vermittelt.
Dass der Leser von Anfang an die Zusammenhänge durchschaut, tut der Spannung nicht den geringsten Abbruch, und dass die Autorin aus wechselnden Perspektiven erzählt, hat seinen besonderen Reiz.
Wenn der Erdbeerpflücker eine Messlatte für Mädchenkrimis ist, liegt sie (zumindest aus Lesersicht) erfreulich hoch - für andere AutorInnen wie für Monika Feth selbst.
Immerhin haben die Protagonistinnen des Erdbeerpflückers schon ihre Volljährigkeit erreicht und das Elternhaus erfolgreich hinter sich gelassen, so dass ich sie nicht mehr als Mädchen, sondern lieber als junge Frauen bezeichnen möchte, trotzdem haben sie mir einen erste Vorstellung von dem mir bis dahin unbekannte Genre des Mädchenkrimis vermittelt.
Dass der Leser von Anfang an die Zusammenhänge durchschaut, tut der Spannung nicht den geringsten Abbruch, und dass die Autorin aus wechselnden Perspektiven erzählt, hat seinen besonderen Reiz.
Wenn der Erdbeerpflücker eine Messlatte für Mädchenkrimis ist, liegt sie (zumindest aus Lesersicht) erfreulich hoch - für andere AutorInnen wie für Monika Feth selbst.
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