Apropos Haftbedingungen
für den neuen Hannover-Krimi hab ich ja ein bisschen über Fritz Haarmann recherchiert, und was mich sehr beeindruckt hat, waren die Verhörmethoden in den 20ern.
Bei Haarmann haben sie ganz neue Saiten aufgezogen:
Er wurde meistens nachts verhört. Die Schädel der vier bis dahin gefundenen Opfer wurden mit rotem Papier beklebt und zusammen mit Kerzen, die nachts brannten, hoch oben auf Brettchen in den Ecken von Haarmanns Zelle aufgestellt. Er selbst wurde in der Zelle angekettet. Außerhalb der Reichweite der Kette wurde ein Sack hingestellt, in dem sich die Gebeinen der von ihm Getöteten befanden. Die Seelen der Toten, so behaupteten die Polizisten, würden Haarmann nicht zur Ruhe kommen lassen, bis dieser seine Verbrechen gestanden habe. Nach ein paar Tagen hat er, wie wir ja wissen, ein Geständnis abgelegt.
So was müsste die Polizei heutzutage mal bringen, da wär was los!
Bei Haarmann haben sie ganz neue Saiten aufgezogen:
Er wurde meistens nachts verhört. Die Schädel der vier bis dahin gefundenen Opfer wurden mit rotem Papier beklebt und zusammen mit Kerzen, die nachts brannten, hoch oben auf Brettchen in den Ecken von Haarmanns Zelle aufgestellt. Er selbst wurde in der Zelle angekettet. Außerhalb der Reichweite der Kette wurde ein Sack hingestellt, in dem sich die Gebeinen der von ihm Getöteten befanden. Die Seelen der Toten, so behaupteten die Polizisten, würden Haarmann nicht zur Ruhe kommen lassen, bis dieser seine Verbrechen gestanden habe. Nach ein paar Tagen hat er, wie wir ja wissen, ein Geständnis abgelegt.
So was müsste die Polizei heutzutage mal bringen, da wär was los!
SusanneM - 20. Mär, 10:39
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