Nur kein Wort zu viel
Der Vorteil vom Landleben ist, dass man frische Produkte aus der Umgebung kaufen kann, sofern man die restriktiven Öffnungszeiten und die olfaktorischen Gegebenheiten eines Hofladens, der die Schweine direkt nebenan stehen hat, toleriert.
Frag ich heut morgen den Niedersachsen hintermTresen.
"Sind die Eier von Ihnen?"
(gemeint waren seine Hühner, das hat er verstanden.)
"Von'm Kumpel."
(Bekanntlich bin ich ein Freund von Lakonie, aber wenn ich schon neben dem Misthaufen stehe, möchte ich wissen, bei welchem "Kumpel" die Mütter dieser Eier leben, ob sie dort glücklich sind, wie die Wohnverhältnisse sind, ob sie eine schöne Kindheit hatten und wie sie heißen.)
Also nachgehakt: "Die sind aber nicht von der Hühnerfarm?"
"Nö."
Schweigen.
"Wiedersehen."
"Tschüß denn."
Frag ich heut morgen den Niedersachsen hintermTresen.
"Sind die Eier von Ihnen?"
(gemeint waren seine Hühner, das hat er verstanden.)
"Von'm Kumpel."
(Bekanntlich bin ich ein Freund von Lakonie, aber wenn ich schon neben dem Misthaufen stehe, möchte ich wissen, bei welchem "Kumpel" die Mütter dieser Eier leben, ob sie dort glücklich sind, wie die Wohnverhältnisse sind, ob sie eine schöne Kindheit hatten und wie sie heißen.)
Also nachgehakt: "Die sind aber nicht von der Hühnerfarm?"
"Nö."
Schweigen.
"Wiedersehen."
"Tschüß denn."
SusanneM - 31. Aug, 10:27
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
764
Trackback URL:
https://susannemischke.twoday.net/stories/4215967/modTrackback