Marathon-Lesen
Ab und zu muss man mal an seine Grenzen gehen, um zu sehen, wozu man in der Lage ist. Dieses Grenzerlebnis hatte ich am Samstag in Stuttgart. Die Stuttgarter hatten sich zu "Stuttgarts langer Kriminacht" nämlich etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sieben Autoren lesen in sieben Räumen jeweils zur vollen Stunde - und das von 19 bis 23 Uhr, also fünfmal hintereinander ca. 35 Minuten. Mit allem Drum und dran also fünf komplette Lesungen! Eine echt lange Kriminacht.
Zum Glück hatte ich den schönsten Raum im Wirschaftsministerium, nämlich das "Lesecafè" , in dem auch ein Mikrofon stand.
Das Konzept ging auf, ich hatte zu den ersten vier jeweils so um die hundert Leute, erst um elf Uhr machten die Zunörer schlapp, und ich beinahe auch. Mannomann, war ich fertig hinterher. Aber es hat sich gelohnt, von meinen Büchern - "Liebeslänglich" waren nach der vierten Lesung alle ausverkauft.
Trotzdem kommt man sich komisch vor, wenn man zum fünften Mal dasselbe erzählt und den selben Witz macht - aber es sollte ja jede Lesung möglichst gleich sein. Zudem hatte ich Gelegenheit, Ingrid Noll mal wieder zu treffen, was auch sehr schön war.
Zum Glück hatte ich den schönsten Raum im Wirschaftsministerium, nämlich das "Lesecafè" , in dem auch ein Mikrofon stand.
Das Konzept ging auf, ich hatte zu den ersten vier jeweils so um die hundert Leute, erst um elf Uhr machten die Zunörer schlapp, und ich beinahe auch. Mannomann, war ich fertig hinterher. Aber es hat sich gelohnt, von meinen Büchern - "Liebeslänglich" waren nach der vierten Lesung alle ausverkauft.
Trotzdem kommt man sich komisch vor, wenn man zum fünften Mal dasselbe erzählt und den selben Witz macht - aber es sollte ja jede Lesung möglichst gleich sein. Zudem hatte ich Gelegenheit, Ingrid Noll mal wieder zu treffen, was auch sehr schön war.
SusanneM - 26. Nov, 11:54
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
727
Trackback URL:
https://susannemischke.twoday.net/stories/4481414/modTrackback