An Tagen wie diesen
... wenn es draußen eklig wird,
hält man die Nase schon mal gerne ins Weinglas ...
(Foto: http://www.guenterkrueger.de)
hält man die Nase schon mal gerne ins Weinglas ...
(Foto: http://www.guenterkrueger.de)
SusanneM - 18. Nov, 11:43
10 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
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Willi Reichert - 18. Nov, 13:07
Wärmend
Wärmend! (Aber um dies Zeit zur Nachahmung noch zu früh)
Dazu noch ein Gruß. M.W.R.
Dazu noch ein Gruß. M.W.R.
Willi Reichert - 18. Nov, 13:23
Das fehlende"e"
Das fehlende"e" bei "diese" im vorangegangenen Kommentar wird hiermit nachgeliefert. Es lag wohl an den behandschuhten klammen Fingern, nicht alle Tasten erreicht zu haben.
M.W.R.
M.W.R.
virtualmono - 19. Nov, 00:16
Yep...
... ich gebe mir gerade ein Gläschen Merlot aus dem Trentino (Zufallsfund, äußerst preiswert, ist aber sehr lecker - nur atmen muß er ein wenig - ich hatte vor 2 Wochen eine Flasche fürs Ragù mitgenommen und war dann doch sehr angetan, als ich am nächsten Tag den Rest verkostet habe).
recono - 19. Nov, 23:19
Wenn es richtig heiß ist, ziehe ich ein kühles Bier vor. Affig heiß ist es in Melbourne aber nur im Sommer. Eine Bekannte von mir lebt in Cairns (tropischer Norden) und die meinte neulich es wäre so heiß, dass man von einem halben Glas Wein betrunken wird. Im Hinblick auf die hohen Alkoholpreise hier ein preisgünstiges Vergnügen im Sommer.
Restaurants haben alle eine Klimaanlage insofern könnte man tatsächlich rund ums Jahr Wein trinken.
Während der weniger heißen Monate unterstützen wir gerne die lokale Weinindustrie, die Auswahl ist riesig.
Restaurants haben alle eine Klimaanlage insofern könnte man tatsächlich rund ums Jahr Wein trinken.
Während der weniger heißen Monate unterstützen wir gerne die lokale Weinindustrie, die Auswahl ist riesig.
SusanneM - 21. Nov, 18:04
Bis jetzt
habe ich vom Australischen Wein immer Abstand genommen, da mir jemand mal erzählt hat, dass sie angekokelte Hölzer in die Tanks werfen, um den Barrique-Geschmack zu kriegen. Stimmt das?
Willi Reichert - 21. Nov, 19:30
Winzer auf dem Holzweg
In Übersee gibt es kaum weinbauliche Vorschriften. Und so ersetzen die winemaker in Südamerika, Kalifornien, Südafrika und Australien das rund 1000 Mark teure Barrique durch einen einfachen Trick: Sie bauen Wein von dürftiger Qualität in großen Edelstahltanks aus und imitieren den Holzgeschmack, indem sie den Wein mit getoasteten Eichenholzchips aromatisieren - nach dem Teebeutel-Prinzip. Diese Plagiate gelangen als oaked in den Handel und werden zu Dumpingpreisen verkauft. Praktisch alle vanillewürzigen Weine unter 15 Mark werden auf diese Weise produziert.
Mehr Infos unter:http://www.zeit.de/2001/42/200142_w-barrique.xml
Mehr Infos unter:http://www.zeit.de/2001/42/200142_w-barrique.xml
recono - 22. Nov, 02:45
Leider weiss ich darueber nichts. Kann ich mir aber gut vorstellen, dass das so gehandhabt wird. Ich sag nur Chemiebier, warum solls beim Wein dann anders sein?
Christoph_HP - 25. Nov, 13:00
Tja, Susanne, ...
... an der Bergstraße muss man zum Glück nicht warten, bis es draußen eklig wird ;-)
Ganz im Gegenteil, unter freiem Himmel und bei angenehmen Temperaturen ist ein Roter aus der Region ein ganz besonderer Genuss!
Nicht dass ich exotische Weine nicht zu schätzen wüsste, als Australier würde ich bestimmt auch australischen Wein trinken ;-) Als (wenn auch zugeraster) Bewohner eines sehr kleinen, aber feinen Weinbaugebietes gabe ich hiesigen Weinen allerdings den Vorrang. Immerhin kommen die frisch und ausgeruht bei uns an, während die Exoten bereits die Strapazen einer weiten Reise hinter sich haben.
VG, Christoph
Ganz im Gegenteil, unter freiem Himmel und bei angenehmen Temperaturen ist ein Roter aus der Region ein ganz besonderer Genuss!
Nicht dass ich exotische Weine nicht zu schätzen wüsste, als Australier würde ich bestimmt auch australischen Wein trinken ;-) Als (wenn auch zugeraster) Bewohner eines sehr kleinen, aber feinen Weinbaugebietes gabe ich hiesigen Weinen allerdings den Vorrang. Immerhin kommen die frisch und ausgeruht bei uns an, während die Exoten bereits die Strapazen einer weiten Reise hinter sich haben.
VG, Christoph
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