Tod an der Leine
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SusanneM - 3. Sep, 17:22
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HHesse - 3. Sep, 23:02
Mein Senf dazu...
Also, nachdem ich das Buch gelesen habe (und auch mein Internet scheinbar wieder länger als 5 Minuten am Stück läuft), wollte ich doch auch meine Meinung zum Buch kund tun:
Ich fand den Roman wieder sehr gelungen, was hauptsächlich an den gut beschriebenen Figuren liegt. Sie sind soweit interessant, als man sich nicht gelangeweilt fühlt, wenn es um ihr Privatleben geht. Der Fall mag (kurzzeitig) mal etwas in den Hintergrund treten, aber das fällt beim Lesen nicht auf. Es ist nicht so, dass man sich fragt: "Was ist mit dem Mordfall", wenn Völxen beispielsweise Probleme mit seinen Schafen hat. Im Gegenteil: Gerade diese Passagen geben dem Buch Humor und Farbe.
Eine gute Idee war übrigens, die Handlung vier Monate nach dem letzten Fall einsetzen zu lassen: Damit können die Figuren älter werden, ohne dass zuviel Zeit zwischen den Fällen verstreicht. Das bedeutet wiederum: Es können noch viele, viele Bücher mit Bodo, Fernando, Jule und Oda folgen (würde mich freuen).
Achja: Odas Ratschlag an Jule fand ich zunächst nicht so ideal, ist aber bei genauerer Überlegung die einzig richtige Lösung. Und: Oda muss weiterhin ihre Zigarillos rauchen, überall (auch wenn ich selbst Nichtraucher bin)
Ich fand den Roman wieder sehr gelungen, was hauptsächlich an den gut beschriebenen Figuren liegt. Sie sind soweit interessant, als man sich nicht gelangeweilt fühlt, wenn es um ihr Privatleben geht. Der Fall mag (kurzzeitig) mal etwas in den Hintergrund treten, aber das fällt beim Lesen nicht auf. Es ist nicht so, dass man sich fragt: "Was ist mit dem Mordfall", wenn Völxen beispielsweise Probleme mit seinen Schafen hat. Im Gegenteil: Gerade diese Passagen geben dem Buch Humor und Farbe.
Eine gute Idee war übrigens, die Handlung vier Monate nach dem letzten Fall einsetzen zu lassen: Damit können die Figuren älter werden, ohne dass zuviel Zeit zwischen den Fällen verstreicht. Das bedeutet wiederum: Es können noch viele, viele Bücher mit Bodo, Fernando, Jule und Oda folgen (würde mich freuen).
Achja: Odas Ratschlag an Jule fand ich zunächst nicht so ideal, ist aber bei genauerer Überlegung die einzig richtige Lösung. Und: Oda muss weiterhin ihre Zigarillos rauchen, überall (auch wenn ich selbst Nichtraucher bin)
Christoph_HP - 22. Sep, 15:26
Ohne auf Details eingehen zu wollen:
Tod an der Leine ist ein klassischer Mischke. So erwartet man das, so liebt man das. Auch wenn man die Welt voller Arbeit und den Kopf voller Probleme hat, muss man nicht öfter als ein-, zweimal umblättern, um in den neuen Fall abzutauchen und erst wieder aufzutauchen, wenn der Mörder gefunden, der Leithammel gerettet, das Liebesleben der Protagonisten geordnet ist. Um dann wieder (un)geduldig auf den nächsten Fall aus Hannover zu warten und sich zwischenzeitlich "notgedrungen" aus dem Gesamtwerk zu bedienen. Was immer wieder Laune macht und zudem zeigt, dass die Autorin auch ganz ohne Leiche auskommen kann. Denn eines hat auch der Tod an der Leine mal wieder nicht geschafft: die Stadtluft von Platz eins meiner persönlichen Favoritenliste zu verdrängen.
Im Gegensatz zum Buch macht die Rezension von hallo-buch beim Lesen wenig Freude, die Krönung ist der Begriff "Lokalcholorid", der weniger an couleur locale als an eine Chlorverbindung erinnert ...
Im Gegensatz zum Buch macht die Rezension von hallo-buch beim Lesen wenig Freude, die Krönung ist der Begriff "Lokalcholorid", der weniger an couleur locale als an eine Chlorverbindung erinnert ...
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