Montag, 10. März 2008

Lexikon der aussterbenden

Dinge ... noch was zu F.
Der Fuchskragen. In Zeiten, als es noch politisch korrekt erschien, Pelzmäntel zu tragen, gabe es diese Kragen, die aus einem Fuchsfell mit präpariertem Fuchskopf und Pfoten bestanden. Das fand ich schon immer sehr gruselig. Sieht man aber kaum noch, zum Glück.
Und Buchstabe G wird mit Gilb, Geldbriefträger und Danziger Goldwasser erst mal ad Acta gelegt. Komisch, dachte, es gibt mehr mit G. Fällt mir dann bestimmt bei S ein, das Hirn ist anarchistisch veranlagt.
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tante-drea - 10. Mär, 21:53

also so als

nullachtfufzehnnichtgewerkschaftlichorganisierteangestellte weil im typischenminderbezahltenfrauenberuf fällt mir noch : gehaltserhöhung ein.

pinolino - 11. Mär, 09:12

Ein vegessenes F-Wort

ist meiner Meinung nach das Adjektiv frank. Zufällig war ich auf der Suche nach dem Namen und stieß dann z.B. bei Wikipedia darauf, dass es tatsächlich ein Adjektiv gibt. Frank bedeutet dabei soviel wie offen und frei... und damit erschließt sich mir auch die Bedeutung von frankieren, anstelle dessen man auch von freimachen spricht. Spontan fällt mir da ein: "Der Franke Frank frankiert sich frank." ;-)

SabineD - 11. Mär, 15:45

Zum Fuchskragen fällt mir der Fuchsschwanz ein, der damals Statussymbol der Manta-Fahrer war. Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten Jahren einen gesehen zu haben, außer vielleicht mal auf einem Flohmarkt am Grabbeltisch.

Update: Zu F - hatte ich da nicht irgendwo meinen "Flummi" hinterlassen? Das ist irgendwie blöd, dass man nicht benachrichtigt wird, wenn's hier neue Beiträge oder so gibt ;)

SusanneM - 12. Mär, 10:39

Ja, hier herrschen in der Tat

Unordnung und Anarchie, aber das dürftet ihr Hessen ja so langssam gewohnt sein. (Was genau war noch mal ein Flummi, doch so ein kleiner Ball aus Vollgummi, oder?)
SabineD - 12. Mär, 12:45

Richtig, groß genug, im in der Faust zu verschwinden. Ein witziges Ding, das es mal in vielen schönen Farben gab und die Lehrer verrückt gemacht hat ;)

Öhm, wir Hessen sind ein sehr aufgeräumtes Völkchen ... wären da nicht die ganzen Politiker ...
gurkel - 5. Jun, 14:25

Und nochmal "F"

Das FRÄULEIN ließ sich das samstägliche Bad mit einer FICHTENNADELTABLETTE ein; danach setzte sie sich vor ihre FRISIERKOMMODE und trank zur Stärkung ein Gläschen FRAUENGOLD. Beim Durchqueren des Wohnzimmers stolperte sie über einen FINGERHUT, der auf dem FLOKATI lag. Sie öffnete dann das Fenster und fixierte es, indem sie den FENSTERHAKEN in die Oese gleiten ließ.

Nur Schriftsteller könnten in so einer holprigen Story noch den FAHRRADWIMPEL, das FARBBAND, den FERNSCHREIBER und das FONDUE unterbringen.....

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