zwölf Uhr Mittags in Hannover
... überkommt mich ein kleines Hungergefühl, das einhergeht mit der Lust auf einen Eiskaffee Wohin jetzt?
Das Wetter ist wunderbar, nicht zu heiß, nicht zu kühl, also draußen. Das nächste ist das Mövenpick, das find ich etwas spießig und teuer. Schräg gegenüber der Eissalon von Herrn Lasagna, welcher ja an anderer Stelle dieses Weblogs schon als Betrüger entlarvt wurde (siehe falsches "Weltmeistereis",das wie zu weiches Nutella schmeckte). Dort hinzugehen verbietet die Moral, außerdem ist es da knüppeldick voll. Das enercity-Expo-Cafè scheint ideal. Ein schattiger Platz ist rasch gefunden, ein Blick in die Karte - sie machen den Eiskaffee mit "Espresso-Krokant". Igitt. Krokant kann ich nicht leiden, zieht mir noch sämtliche Plomben. Außerdem sind 5,20 ganz schön happig. Nichts wie weg. Aber wohin? Man könnnte noch bis zur Altstadt laufen, ins Barcelona, aber dort hatten sie die letzten Male einen so lahmarschigen Service, nein danke. Den Suhsi-Laden brauch ich die nächsten zehn Jahre auch nicht, und im Schwulencafe in der Knochenhauer haben sie mir mal den Geldbeutel geklaut, seitdem haben die mich auch gesehen. Also die andere Richtung.
Hinter dem Luisencenter, in der Straße mit den Läden für Gesundheitsschuhe, liegen zwei Cafés. Palmen draußen, in einem chillige Musik. Ich seh mir das Publikum an. Krawatten und High Heels. Nicht dass ich Minderwertigkeitskomplexe hätte, aber für diese Locations habe ich heute zu flache Schuhe an und zu wenig Schminke im Gesicht. Um die Ecke noch ein netter Italiener, sieht teuer aus und hat Plastikstühle. Nicht die Billig-Version, aber Plastik bleibt Plastik.
Ich tigere noch durchs Luisencenter, ziemlich leer dort, und kaufe bei Kaufrausch, der Name ist Programm, für 10 Euro eins von diesen T-Shirts, die so lang sind wie Kleider und die man über die Hosen anzieht, so wie es früher nur die Türkinnen gemacht haben, es jetzt aber wohl Mode ist. Sehr figurfreundlich, das. Das Muster ist schreiend pink, eine Geschmacksverirrung erster Güte, aber irgendwie witzig. Der Magen knurrt. Ich nehme wieder Kurs auf den Bahnhof. Das Balzac gegenüber hat sicher einen guten Eiskaffee, nur die Kuchen sind dort immer pappsüß und liegen bleischwer im Magen. Aber inzwischen ist mir das Bedrüfnis nach Eiskaffee ohnehin vergangen und es gelüstet mich nach Vitaminen in Form eines Salats. Und so lande ich, wo ich IMMER lande. Nein, nicht McDoof. Sooo tief bin ich noch nicht gesunken. Im Subway. Dort esse ich, was ich IMMER da esse, den Chicken Teriyaki als Salat. Ich liebe diese in Rädchen geschnittenen Pepperoni, die einem so das Wasser in die Augen treiben. Autos fahren knapp am Tisch vorbei, am Nebentisch drei amerikanische Studenten, ich kann mein Kaugmmi-Englisch aufbessern, prima. Ich fühl mich rundum zufrieden, und das für 6 Euro mit Cola Light. Warum denn nicht gleich?
Das Wetter ist wunderbar, nicht zu heiß, nicht zu kühl, also draußen. Das nächste ist das Mövenpick, das find ich etwas spießig und teuer. Schräg gegenüber der Eissalon von Herrn Lasagna, welcher ja an anderer Stelle dieses Weblogs schon als Betrüger entlarvt wurde (siehe falsches "Weltmeistereis",das wie zu weiches Nutella schmeckte). Dort hinzugehen verbietet die Moral, außerdem ist es da knüppeldick voll. Das enercity-Expo-Cafè scheint ideal. Ein schattiger Platz ist rasch gefunden, ein Blick in die Karte - sie machen den Eiskaffee mit "Espresso-Krokant". Igitt. Krokant kann ich nicht leiden, zieht mir noch sämtliche Plomben. Außerdem sind 5,20 ganz schön happig. Nichts wie weg. Aber wohin? Man könnnte noch bis zur Altstadt laufen, ins Barcelona, aber dort hatten sie die letzten Male einen so lahmarschigen Service, nein danke. Den Suhsi-Laden brauch ich die nächsten zehn Jahre auch nicht, und im Schwulencafe in der Knochenhauer haben sie mir mal den Geldbeutel geklaut, seitdem haben die mich auch gesehen. Also die andere Richtung.
Hinter dem Luisencenter, in der Straße mit den Läden für Gesundheitsschuhe, liegen zwei Cafés. Palmen draußen, in einem chillige Musik. Ich seh mir das Publikum an. Krawatten und High Heels. Nicht dass ich Minderwertigkeitskomplexe hätte, aber für diese Locations habe ich heute zu flache Schuhe an und zu wenig Schminke im Gesicht. Um die Ecke noch ein netter Italiener, sieht teuer aus und hat Plastikstühle. Nicht die Billig-Version, aber Plastik bleibt Plastik.
Ich tigere noch durchs Luisencenter, ziemlich leer dort, und kaufe bei Kaufrausch, der Name ist Programm, für 10 Euro eins von diesen T-Shirts, die so lang sind wie Kleider und die man über die Hosen anzieht, so wie es früher nur die Türkinnen gemacht haben, es jetzt aber wohl Mode ist. Sehr figurfreundlich, das. Das Muster ist schreiend pink, eine Geschmacksverirrung erster Güte, aber irgendwie witzig. Der Magen knurrt. Ich nehme wieder Kurs auf den Bahnhof. Das Balzac gegenüber hat sicher einen guten Eiskaffee, nur die Kuchen sind dort immer pappsüß und liegen bleischwer im Magen. Aber inzwischen ist mir das Bedrüfnis nach Eiskaffee ohnehin vergangen und es gelüstet mich nach Vitaminen in Form eines Salats. Und so lande ich, wo ich IMMER lande. Nein, nicht McDoof. Sooo tief bin ich noch nicht gesunken. Im Subway. Dort esse ich, was ich IMMER da esse, den Chicken Teriyaki als Salat. Ich liebe diese in Rädchen geschnittenen Pepperoni, die einem so das Wasser in die Augen treiben. Autos fahren knapp am Tisch vorbei, am Nebentisch drei amerikanische Studenten, ich kann mein Kaugmmi-Englisch aufbessern, prima. Ich fühl mich rundum zufrieden, und das für 6 Euro mit Cola Light. Warum denn nicht gleich?
SusanneM - 23. Jul, 15:07
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