Sebastian Koch
Hier isser. Ein aufmerksamer Leser dieses Weblogs hat mir gleich ein Bild geschickt:
Och, jo. Ganz nett, oder?
Och, jo. Ganz nett, oder?
SusanneM - 29. Jul, 15:41
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Nielsson - 29. Jul, 18:48
Mal eine Frage unter uns Schriftstellern: Das Wörtchen "nett" in diesem Zusammenhang - das ja eine ganz andere Bedeutung als all die anderen netts hat - was bedeutet es?
;-)
;-)
SabineD - 29. Jul, 23:38
Wird nicht verraten, dass "och jo, ganz nett" eigentlich "ey, total goil" heißt - wir haben ja Haltung - irgendwie, irgendwo, irgendwann. Neewa? Psst also. Bitte nicht zwischen den Zeilen lesen. Das ist ein nur Cliffhanger.
SusanneM - 30. Jul, 11:07
Genau,
das ist die mir noch immer eigene süddeutsche Art des Understatement:
Ebenso wie der Ausdruck "Kann man essen" ein dickes Lob für eine Speise darstellt.
Das erinnert mich an mein erstes Kompliment, das ich im zarten Alter von 16 Jahren anlässlich dessen bekam, was man heute als Candle-light-Dinner bezeichnen würde. Also ein Essen bei sparsamer Beleuchtung:
Besagter Jüngling, selbst 19 oder so, blickte mir ins Antlitz und meinte auf gut bayerisch: "Bei Kerzenlicht bischt du gar net so wiascht."
Ebenso wie der Ausdruck "Kann man essen" ein dickes Lob für eine Speise darstellt.
Das erinnert mich an mein erstes Kompliment, das ich im zarten Alter von 16 Jahren anlässlich dessen bekam, was man heute als Candle-light-Dinner bezeichnen würde. Also ein Essen bei sparsamer Beleuchtung:
Besagter Jüngling, selbst 19 oder so, blickte mir ins Antlitz und meinte auf gut bayerisch: "Bei Kerzenlicht bischt du gar net so wiascht."
Nielsson - 30. Jul, 11:30
Hm, hm, da musste ich mir erstmal die Location ins Gedächtnis rufen bevor ich dem "nicht wüst" irgendwas positives abgewinnen konnte. :-)
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