Freitag, 30. April 2010

Kreuzkirche

Danke an die 120 Fans, die gestern, an diesem ausnahmsweise sehr lauen Frühlingsabend in die doch recht kühle Kreuzkirche zu meiner Lesung gekommen sind. Es war großartig, nicht nur das volle Haus, sondern auch ganz besonders die Tatsache, dass die Lesung von Herrn La Doer mit Orgelmusik umrahmt wurde. Nicht Bach oder so, sondern eher "Goldfinger" und "Pink Panther" - diese Richtung. Ich wusste bis gestern gar nicht, dass eine Orgel so grooven kann. (Zugegeben, ich war erst etwas skeptisch, aber dann begeistert.)
Und nebenbei durfte ich entdecken, dass die Ecke da hinten, um die Kreuzkirche herum, zu den malerischsten Plätzen der Stadt gehört, besonders an warmen Draußen-sitz-Abenden.
Ach ja, die Show ist vorbei, jetzt gehts wieder ans schnöde Tagewerk ...
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Mittwoch, 28. April 2010

Aufgestiegen!

Platz 6 für Zickenjagd!
Das will gefeiert werden ...
(Da ist es dann für mich nicht ganz so hart, wenn Hannover in zwei Wochen absteigt, schluchz)

Heute hatte ich zwei Lesungen vor Schülerinnen aus besagtem Werk. Einmal einen siebten Jahrgang (4 Klassen), einmal einen achten. Beides katholische Mädchenschule, also gesittet.
Dennoch kann man in dieser Altersgruppe einen enormen Unterschied zwischen den Jahrgängen erkennen. Die 7. sind noch kindlich, interessiert, lieb, lebhaft fragend .... bei den 8. Klassen sind die Hälfte schon "cool" - eigentlich genau die "Zicken", die das Buch behandelt. Interessant. Da ich einen Sohn und keine Tochter habe, fiel mir der Unterschied nie so sehr auf - Juns sind ja eh Spätzünder, die meisten werden ja erst mit 50 so langsam erwachsen, manche auch nie. Sag ich jetzt mal so ...
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Montag, 19. April 2010

Neuer Jugendkrimi

nein, es ist noch nicht so weit. Aber da ich im August den nächsten abgeben muss, bin ich doch ganz froh, dass ich gestern eine Idee hatte und die auch gleich in ein Exposé umgesetzt habe. Ist doch immer beruhigend ...
Jetzt muss mir nur noch eine Weihnachtsgeschichte einfallen, und das bei dem Wetter!
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Mittwoch, 14. April 2010

Neues Titelbild

Jetzt wird "Totenfeuer" so aussehen. Den Verlagsvertretern haben die Pferde nicht gefallen. Ist doch aber auch schön, gell?

Totenfeuer_Endauswahl_1
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Donnerstag, 8. April 2010

Die Liste

Hah! Seit dieser Woche steht Zickenjagd auf Platz 9 der Bestsellerliste des Magazins "Bücher".
Wer's nicht glaubt kann es hier sehen!
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Montag, 5. April 2010

Verwirrt?



Manchen Leser scheint die Lektüre der Hannover Krimis ganz kirrre zu machen, so wie diesen Herrn aus Zürich.
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Montag, 29. März 2010

Zickenjagd ....

das muss jetzt mal festgehalten werden:
heute, 14.05 Uhr, Zickenjagd:

Amazon.de Verkaufsrang: Nr. 422 in Bücher
Beliebt in dieser Kategorie:
Nr. 62 in Bücher > Kinder- & Jugendbücher > Romane & Erzählungen
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Ahnte ich es doch:

"Künstler, die nicht den Maßstab in sich selbst suchen, sondern im Außen, diese Künstler werden zwangsläufig irgendwann verbittern."
(Moritz Rinke in Cicero)
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Montag, 22. März 2010

Poetry-Slams

sind momentan der letzte Schrei und so beliebt, dass gestern sogar das Opernhaus mit 1200 Plätzen für so einen Slam ausverkauft war. Für mich war das auch die erste Veranstaltung dieser Art. War witzig. Mir ist noch ganz wuschig im Kopf von so viel Wortakrobatik die sie einem da um die Ohren fetzen, leider kann man sich fast nichts davon merken um es später zu klauen - hey, seit Fräulein H. darf man das ja.

Phillipp Scharri
Julius Fischer
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Montag, 15. März 2010

Lesen kann Leben retten!

Hüte dich vor den Iden des März, oder hätte ich doch auf meine Frau gehört…..



Für die Iden des März, den 15. März 44 vor Christus, war die Senatssitzung angesagt worden, in der die Verschwörer den Diktator Iulius Caesar erledigen wollten.

Später berichtete man von allerlei Vorzeichen, die dieses Unheil ankündigten: Feuer am Himmel, Donner, den man weithin durch die Nacht hören konnte, eine alte eherne Tafel, die in einem alten Grab gefunden wurde und die die baldige Ermordung eines Nachkommen des Iulus, eines Ahnherrn der Römer, mit einer anschließenden Katastrophe Italiens ankündigte, ein Opfertier ohne Herz, , das Caesar opferte...

Aber das alles konnte einen siegesgewohnten und erfolgreichen Politiker wie Caesar nicht erschüttern. Erst, was er selbst und seine Frau Calpurnia in der Nacht vor den Iden des März träumten, stimmte den Imperator nachdenklich, wie der Biograph Sueton berichtete.

In seinem eigenen Traum sah sich Caesar selbst über Wolken schweben und Jupiter, dem höchsten der römischen Götter, die rechte Hand reichen.

Caesars Ehefrau Calpurnia soll einen fürchterlichen Alptraum gehabt haben, der im Einsturz des Giebels ihres Hauses gipfelte. Dort war auf Senatsbeschluss ein Firstschmuck zu sehen, der auf die Bedeutung und Würde des Mannes hinwies, der unter diesem Dach wohnte. Auch öffneten sich plötzlich von selbst die Türen ihres Schlafzimmers.

Der Höhepunkt des Alptraumes war allerdings, dass Calpurnia ihren erdolchten Mann Caesar in ihren Armen hielt. Geschockt von diesem Alptraum und voller Furcht bat Calpurnia Caesar inständig an den Iden des März der Senatssitzung fernzubleiben oder sich wenigstens von einem Opferbeschauer Rat einholen.

Der Schriftsteller Plutarch berichtet, dass Caesar veranlasst durch das Verhalten seiner Frau, die er noch nie so erregt und furchtsam erlebt hatte, Opferbeschauer aufsuchte. Und da diese Zeichen unglücklicher Vorbedeutung sahen, wollte er die Senatssitzung absagen lassen.
Brutus, einer der Verschwörer, sah das lange geplante Vorhaben an einem Alptraum einer Frau scheitern und appellierte an den Mann in Caesar. Brutus spottete, dass Caesar sich von abergläubischen Vorstellungen beeinflussen lasse.
Auf dieses taktisch geschickt angelegte Vorgehen reagierte Caesar wie erwartet. Der Meister der Manipulation ließ sich manipulieren. Er verließ das Haus und begab sich in den Senat. Unterwegs erhielt er noch eine Schriftrolle, in der genaue Details über die Verschwörung zu lesen waren. Doch zum Lesen kam er nicht mehr...

Geklaut in Hegemann'scher Manier hier: http://www.sks-eberndorf.at/Latein%20Caesar.htm
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Mittwoch, 3. März 2010

So, fertig

Völxen drei ist fertig, jetzt wird nur noch rumverbessert, dann auf zu neuen Schandtaten.

Und so wird es aussehen:

Mischke_Totenfeuer
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StrengVertraulich

Blog der Krimiautorin Susanne Mischke

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